„Plattenbau war und ist Familie“

Nico aus Chemnitz nahm an unserem Advents-Gewinnspiel teil und darf sich nun über den Wandkalender von Martin Maleschka in seiner Wohnung freuen. Auch ihn fragten wir, was er mit der „Platte“ verbindet. Nico’s Antwort:

 

„Altbau ist mir teilweise zu prunkvoll mit seinem Stuck, den riesigen Treppenhäusern und den großen Eingangstüren. Das ist zwar alles wunderschön anzusehen, aber einfach nichts für mich. Auch die Nachwende-Bauten der 90er und 2000er sagen mir nicht zu. In diesen fehlen mir die kunstvollen Verzierungen und auch teilweise der symmetrische Schnitt. Außerdem war es für mich immer das Größte, meine Oma in der „Platte“ zu besuchen. Die Nachbarn und die Umgebung – das alles war so familiär und ich hatte immer einen Spiel-Kameraden. Manchmal klingelten die Nachbarn sogar bei Oma, nur um zu sehen wie groß ich geworden bin. Plattenbau war und ist Familie.“

 

Besser hätten wir’s nicht sagen können, lieber Nico!